Ein Kuchen für jede Gelegenheit Teil 2

Mit wunden Füßen melde ich mich zurück. Heute war ich mit zwei lieben Freundinnen in Köln unterwegs. Wir wollten zu einem bestimmten Café, das Cupcakes anbietet, nur leider hat es sonntags nicht geöffnet. Nach einer Weile, einer Meile und mehreren geschlossenen oder vollen Cafés fanden wir endlich ein gemütliches Plätzen und ich bekam ein leckeres Stück Käsekuchen.

Ich mag ja Käsekuchen, aber ich habe immer noch nicht den Bogen raus, was den Mürbeteig angeht. Wir mögen uns nicht sehr.
Beim letzten Mal, habe ich euch zwei Varianten gezeigt, an denen ich mich probiert habe. Beim Käsekuchen mit Kirschen könnt ihr schon sehen, dass mir der Mürbeteig nicht so gelungen ist. Beim Zweiten gibt es gar keinen Teig mehr. Dafür ist in der Maße Grieß, der alles noch einmal bissiger macht. Weil der Käsekuchen mit Grieß auch so schnell geht, habe ich ihn auch gleich für einen guten Zweck noch einmal gebacken und am Familientag der Uni Magdeburg verkauft.

Jetzt seid ihr hoffentlich schon gespannt auf meine nächsten Bilder.

Einfacher Schokoladenkuchen

ein einfacher Schokoladenkuchen

Marmorkuchen für Anne Killinger  Diesen Marmorkuchen habe ich einer Freundin zu ihrem Geburtstag gebacken. Ich konnte ihn leider nicht kosten, aber ich habe gehört, er soll geschmeckt haben 🙂

Jetzt komme ich auch schon fast zum Ende. Aber meine beiden liebsten Schätze seht ihr später.

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Ein Kuchen für jede Gelegenheit Teil 1

Was passt außer Tee genauso gut zu einem Buch? Na gut außer ein bequemer Sessel natürlich. Kuchen!

Diesen Sommer habe ich so viele Kuchen gebacken wie noch nie. Mehrere Wochen lang probierte ich jeden Samstag zusammen mit meinem Liebsten etwas neues aus. Meine Inspirationen nahm ich vor allem aus Hedwig Maria Stubers „Ich helfe dir Backen. Das umfassende Universalbackbuch“, was ich nur empfehlen kann, da es sehr umfangreich ist und eine gute Wissensgrundlage bildet.

Meine Backleidenschaft begann mit meiner besten Freundin. Ich kann mich zwar noch daran erinnern, dass ich meiner älteren Schwester früher auch etwas helfen konnte, wenn sie einen Papageienkuchen machte zum Beispiel, aber wirklich gebacken habe ich erst mit meiner Rose (*knuddel*). Es macht mir besonders viel Spaß mit ihr, weil wir beide unterschiedliche Vorlieben haben, die eine rührt gerne die andere wiegt gerne ab, so in etwa und mittlerweile sind wir schon ein routiniertes Team zusammen. Wie man an diesen leckeren Cupcakes erkennen kann.

cupcakes

Aber fast alle Kuchen habe ich dieses Jahr, wie schon erwähnt mit der Unterstürzung meines Freundes gebacken. Viel zu oft bedurfte es sogar der psychischen Unterstützung, weil ich einfach zu perfektionistisch bin in manchen Dingen und es nicht leiden kann, wenn etwas nicht funktioniert.

Hier unsere schönen Kreationen:

käsekuchen mit kirschen    Käsekuchen ohne Boden und mit Grieß
Käsekuchen mit Kirschen                          Käsekuchen ohne Boden und mit Grieß

Kirsch Crostata roh       Orangentorte
hier eine noch ungebackene Kirsch Crostata und eine Orangentorte für die Eltern

Das sind noch lange nicht alle, aber ich will euch ja nicht gleich mit Bildern bombardieren. Beim nächsten Mal geht es weiter mit leckeren Fotos und weiteren Gedanken zum Backen.

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Eine Decke für den Käpt’n

Anfang des Jahres kam ich auf die Idee meinem kleinen Neffen eine Decke zu stricken. Ich hatte in einigen Strickbüchern nach passenden Anleitungen gesucht, beschloss dann aber mir selbst schöne Muster  zusammenzustellen. In meinem tollen Buch über Strickmuster (von Topp) suchte ich mir interessante Vorlagen heraus.
Die Auswahl der Farbe viel mir nicht schwer. Als mein süßer Neffe Philipp gerade einmal paar Monate alt war trug er oft einen blauen Strampelanzug mit Bärchenohren an der Kapuze, darum nannte ich ihn schon früh meinen kleinen Käpt’n Blaubär. Der Name wurde noch verstärkt, weil ich ihn und meine Schwester regelmäßig zum Babyschwimmen begleiten konnte.  Also musste natürlich ein schönes Blau her.

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Ich habe bisher mehr oder weniger regelmäßig an der Decke gearbeitet.

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Es hat sich ganz schön hingezogen, aber sie wurde mit der Zeit immer länger.

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(Hier arbeite ich noch an der letzten Musterreihe)

Nun ist sie fast fertig und wartet in meiner Heimatstadt auf mich, dass ich sie bis Weihnachten beende. (Dann werde ich euch ein endgültiges Bild zeigen)
Der Gedanke ist seltsam, dass man bald mit einem großen Projekt fertig wird. Ich habe eine Zeit lang fast jeden Tag daran gesessen, aber es gab auch Wochen, in denen ich sie gar nicht angerührt habe. Ich kann aber sagen, trotz einiger Fehler, die ich gemacht habe, konnte ich meine Strickfähigkeiten verbessern und auch noch einiges dazulernen.
Ich freue mich schon das Ergebnis in den Händen zu halten und hoffe, dass der Käpt’n Gefallen daran finden wird.

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Für jedes Chaos eine Liste

Zwar habe ich in den vielen Monaten nicht über meine gelesenen Bücher berichtet, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich keine gelesen habe. Wie ihr hoffentlich mitbekommen habt, habe ich versucht mit ein paar schönen Zitaten meinen Blog nicht vollkommen einstauben zu lassen.

Heute will ich euch aber meine „Buchliste“ vorstellen. Ich stoße immer wieder auf Bücher, die ich gerne lesen würde. Entweder empfehlen mir Freunde ihre Lieblingsromane, oder ich sehe einen Film und will dazu unbedingt noch die Vorlage lesen. Ab und zu schafft es auch noch ein Buch in mein „noch-zu-lesen“-Regal. All diese Bücher zähle ich in einer Liste auf, die leider oder doch eher glücklicherweise immer länger wird. Meine Erfahrung zeigt: lese ich ein Buch von dieser Liste kommen mindestens zwei neue wieder drauf. Momentan sind es wieder genau 100 buntgemischte Geschichten.

Dabei unterscheide ich farblich zwischen Büchern die ich schon besitze (momentan 35), Büchern die ich unbedingt besitzen will (12 Titel) und auch Werke, die es irgendwann mal auf die Liste geschafft haben, mir jetzt aber nicht so wichtig erscheinen, aber ich will sie nicht einfach löschen (7 Bücher).

Ich mag meine Liste, ich aktualisiere sie auch sehr gerne, aber manchmal nehme ich sie auch etwas zu ernst. Wenn ich ein Buch durchgelesen hab, dann schaue ich meine Liste durch, welches das nächste sein wird und da lasse ich mich gelegentlich auch von meiner Liste zwingen bestimmte Bücher zu lesen, obwohl ich mir vielleicht einfach nur das erst beste in der Bibliothek schnappen würde.

Im Anschluss an die Auflistung habe ich eine kleine Tabelle eingerichtet, in der ich für jeden Monat meine gelesenen Bücher eintrage. Ich finde es einfach schön nachzuschauen welche Bücher ich wann gelesen habe. Ab und zu erinnere ich mich dann, in welchen Situationen ich gelesen habe und was in der Zeit in meinem leben passiert ist.

Hoffentlich habe ich euch nicht zu sehr gelangweilt.

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Wilkommen zurück!

Ich habe euch eine ganze Weile warten lassen. Aber jetzt geht es bald wieder weiter mit ein paar neuen Einträgen.
Ich möchte mich etwas von meinem reinen Buchblog distanzieren und ihn für andere Themen öffnen. Ich hoffe das gefällt euch.
Seid gespannt und wartet ab 🙂

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8. November 2013 · 23:55

Zitat VI

„Und jetzt […] lebt wohl, Güte, Menschenliebe, Dankbarkeit; lebt wohl, all ihr Gefühle, die das Herz erwärmen! Jetzt stehe mir der Rachegott bei, die Bösen zu strafen.“ Alexandre Dumas Der Graf von Monte Christo

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Zitat V

„Der törichte Unsinn, dass Leute sich über ihren Stand erheben und mehr scheinen wollen, als sie sind, lässt es mich für angezeigt erachten, dir einen Wink zu geben, Fanny, […]. Und ich ersuche und beschwöre dich, dich nicht in den Vordergrund zu drängen und so zu reden und deine Meinung zu äußern, als wärest du eine deiner Cousinen…“ – Jane Austen Mansfield Park

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Zitat IV

„Es gibt keine Intelligenz, wo es keine Veränderung und keine Notwendigkeit zur Veränderung gibt. Nur jene Lebewesen sind mit Intelligenz begabt, die einer ungeheuren Vielfalt von Bedürfnissen und Gefahren ausgeliefert sind. Wie ich es sehe, war der Mensch der Oberwelt aus diesen Gründen zu dieser schwächlichen Schönheit abgesunken, und die Unterwelt zu rein mechanisch ausgeübter Arbeit.“ – H.G. Wells Die Zeitmaschine

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Zwischen Vergangenheit und Zukunft

Vielleicht habe ich es schon einmal erwähnt. Während meines Praktikums lese ich eigentlich zwei Bücher gleichzeitig. Also nicht zur selben Zeit, das wäre verrückt, aber eines habe ich immer in meiner Tasche, also das Fahrbuch oder auch Straßenbahnbuch genannt 🙂 und das Zweite dient als Gute-Nacht-Buch. Zweites kommt immer etwas zu kurz weil Dinge, wie Computerspiele, Serien, Stricken und vor allem die abendliche Müdigkeit dazwischen kommen.

Als letztes lag Jane Austens „Mansfield Park“ neben meinem Bett und Herbert George Wells „Die Zeitmaschine“ begleitete mich zum Praktikum. An Mansfield Park habe ich sehr lange gelesen, die Gründe dafür habe ich ja schon genannt. Es hat mich nicht so fasziniert wie es „Stolz und Vorurteil“ vor einem Jahr getan hat, aber trotzdem war es eine schöne Geschichte. Es handelt vom Leben und vor allem von den Empfindungen der jungen Fanny und begleitet sie über einige Jahre. Fanny Price stammt ursprünglich aus ärmlichen Verhältnissen, wächst jedoch bei der reichen Familie ihrer Tante und ihres Onkels auf. Zunächst wird ihr immer wieder deutlich gemacht, dass sie nicht vom gleichen Stand ist, wie ihre Cousinen und sich daher nicht einbilden sollte, die gleichen Rechte wie sie zu erhalten. Gleichzeitig soll sie sich die Güte ihrer Verwandten immer wieder vor Augen führen und sie so gut sie kann im Haushalt unterstützen. Fanny entwickelt sich mit den Jahren zu einer bescheidenen und pflichtbewussten jungen Frau heran, die am Ende fast niemand missen will, vor allem ihre Tante Lady Bertram kommt ohne sie nicht zurecht, oder will es zumindest nicht.

Ich bin der Meinung, dass sich die Geschichte nur schwerlich entwickelt und es passiert Einiges (über viele Seiten), was die Handlung nicht voran bringt und mich etwas langweilte. Nun gut, man erfährt sehr früh, dass Fanny sich in ihren lieben Cousin Edmund verliebt doch versucht im späteren Teil des Buches ein ganz Anderer ihr Herz zu gewinnen. Erst scheint Henry Crawford ein Einzelgänger und Frauenheld zu sein, doch durch Fanny versucht er sich zu bessern, was man ihm nur zu Gute halten kann. Doch die junge Frau versperrt sich seinen Liebesbezeugungen. Erst hier fesselte mich die Handlung an das Buch. Ich habe mit Freuden gespannt gelesen,  mit welchen Tricks Henry versucht Fanny von sich zu überzeugen. Enttäuschend war daher der Schluss, der … na ja vollkommen anders endete als erwartet. Er fühlt sich aufgesetzt und erzwungen an. Regelrecht gehetzt, so als hätte Austen nur noch 5 Seiten Zeit gehabt die Geschichte schnell enden zu lassen. Ich möchte hier nicht zu viel verraten darum höre ich lieber auf, aber ich würde gerne Eure Meinung zu dem Buch und im Speziellen zum Ende erfahren!

Absolut gefesselt hat mich jedoch H.G. Wells „Die Zeitmaschnine“. Diese süße Flohmarkterrungenschaft hat mich nur wenige Tage begleitet, weil ich es so sehr verschlungen habe. Die Geschichte aus der Sicht des namenlosen Zeitreisenden war sehr faszinierend und spannend und überraschte an vielen Stellen. Meine Erwartung, dass in Zukunft und Vergangenheit durch die Gegend gereist wird, wurde leider sehr früh gebrochen, doch die Zukunftsbeschreibungen allein waren schon so spannend, dass ich mich nicht lange darüber ärgern konnte. Die Welt hat sich verändert und mit ihr die Menschen. Der Zeitreisende versucht seine Beobachtung durch mehrere Theorien zu erklären, vor allem warum sich die Menschheit so entwickelt hat. Ich versuche eine Theoie etwas zu beschreiben: die Menschen haben sich in zwei Arten entwickelt: ambitionierte Nachfahren von uns haben Leid, Ängste und Krankheiten ausgerottet und somit wurden die Menschen faul und unselbstständig. Arbeit wurde etwas Fremdes für sie und auch wie man Häuser repariert wussten sie irgendwann nicht mehr. Gegensätzlich zu den schönen und hilflosen Eloi stehen die hässlichen und wilden Morlocks. Diese Menschen haben sich wieder zu affenartigen Wesen „zurück“entwickelt und leben in den dunklen Tiefen der Kanalisation. Durch den Zeitreisenden erklärt Wells, dass diese evolutionäre Verwandlung durch Klassentrennung geschehen sein musste. Die reinen Eloi, die sich aller Arbeit entlehnten, unterdrückten einst die Morlock-Menschen, die repräsentativ für die Arbeiterklasse stehen. Diese legten irgendwann die Arbeit nieder und blieben im Dunkel ihrer  unterirdischen Arbeitsstädten verborgen. Aus den mächtigen Eloi, den Unterdrückern wurden hilflose Schwächlinge und aus den kräftigen Arbeitern entwickelten sich wilde, menschenfressende Tiere, die nun die Überweltler bedrohten.

Die Erzählung stützt sich aber nicht nur auf die gesellschaftskritischen Elemente. Es geschehen immer wieder Wendungen, die man manchmal ahnt, die manchmal jedoch vollkommen überraschend eintreten und mich auch emotional sehr berührten.
Ich spreche aus Überzeugung wenn ich sage, dass es nicht mein letzten Wells Buch gewesen sein wird.

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vom Praktikum, Büchern und Kuchen

Es wird schon wieder sehr still um mich. Das tut mir leid. Aber ich kann mich einfach nicht dazu durchringen etwas über meine Bücher zu schreiben. Ich mache, wie ich letztens glaube ich schon erwähnt habe, momentan ein längeres Praktikum und das Wochenende gehört meinem Freund und mir, da bleibt nicht viel Zeit zwischen durch übrig, die ich aber dennoch sinnvoll nutzen möchte. Ich bereite ein größeres Strickprojekt vor, und zwar möchte ich meinem kleinen Lieblingsneffen eine Decke stricken. Ein großer Rand soll mehrere ca 15 cm große Kästchen umranden. Die Vierecke werde ich in unterschiedlichen Mustern stricken. Zur Zeit sitze ich parallel an Buch und Laptop um mir die schönen Muster auf die gewünschte Maschenzahl zu bringen und mir einfach durch copy/paste Voralgen zu basteln. Die Idee dazu habe ich durch das Buch „Kuschelbär & Schmusedecke“ von Debbie Bliss bekommen, das ich mir aus der Stadtbibliothek ausgeliehen habe. Aber ich möchte doch lieber etwas eigenes stricken und daher suche ich mir die Muster für die Quadrate aus Lesley Stanfield und Melody Griffiths „Das große Strickmusterbuch“. Dieses Buch kann ich einfach nur empfehlen, wer eine gute und umfangreiche Übersicht über verschiedene Muster braucht. Die Strickschriften sind verständlich und auf jeder Seite findet sich die dazugehörige Legende, dadurch muss man nicht ständig hin und her blättern. Außerdem sind die Grundlagen noch einmal am Ende sehr gut erklärt, sodass man eigentlich jedes Muster mit Hilfe des Buches nachstricken können müsste.


Das Lesen kommt zur Zeit etwas zu kurz. Ich habe seit meinem letzten Eintrag
wieder ein Buch der Brüder Strugatzki und ein kleines altes Heftchen mit sehr  humorvollen und kurzweiligen Kurzgeschichten von meinem geliebten Anton Tschechovdurchgelesen. „Der ferne Regenbogen“ der beiden Science-Fiction Autoren ist mein zweiter Roman von ihnen. Ich mag ihre Geschichten, weil sie wie viele russische Autoren viel Wert auf ihre Figuren und deren Empfindungen legen, aber so richtig werde ich noch nicht mit ihnen warm. Ich weiß auch nicht so recht woran das liegt. Regenbogen heißt ein von den Menschen bewohnter Planet, der ursprünglich nur zu Forschungszwecken besiedelt wurde, doch später auch Touristen und Künstler anlockt. Hier wird der sogenannte „Null-Transport“ erforscht, der so etwas wie Teleportation darstellt. Es kommt einem irgendwie vor wie ein elender Kreislauf. Auf diesem zweiten Planeten ist die Eigenversorgung der Bevölkerung noch nicht gesichert, daher müssen sie immer noch durch die Erde verpflegt werden, vor allem durch Energie. Doch der dabei genutzte Null-Transport erzeugt eine Art Energiewelle, die landwirtschaftlich genutztes Land zerstört, daher müssen die Menschen noch mehr Versorgungspakete durch die Erde anfordern und so weiter und so fort. Durch einen besonders schweren Transport wird aber solch eine Energiewelle freigesetzt, die alles auf dem Planeten zerstört. Nun liegt es an den Menschen zu entscheiden, wer oder was durch das einzige große Passagierschiff evakuiert werden soll. Während des Lesens kamen mir mehrere Gedanken, wie dieses Buch enden könnte. Das ist mir auch schon bei „Picknick am Wegesrand“ so ergangen. Nur leider finde ich meine Enden teilweise besser als die in den Büchern, was mich immer wieder etwas enttäuscht. Im Grunde ist es eine interessante Idee, aber ich bin mit der Umsetzung nicht ganz zufrieden. Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung und ich kann auch nicht in Worte fassen, was mir an der Geschichte fehlt, aber so ist es nun mal.

Jetzt habe ich ja doch mehr zu dem Buch geschrieben, als ich es eigentlich vor hatte. Nun gut, dann sei nur noch am Rande erwähnt, dass ich jetzt schon seit einigen Wochen regelmäßig samstags oder sonntags Kuchen backe. Zusammen mit meinem Freund, der immer alle mir unliebsamen Arbeiten übernimmt (*küss*) probiere ich mich immer wieder an neuen Sorten und es macht mir immer noch sehr Spaß. Nur leider halten die Kuchen oft nicht länger als zwei, drei Tage 🙂
Auch dieses Wochenende werde ich backen und zwar wieder einen Käsekuchen mit Grieß und ohne Boden. Ich habe ihn schon ausprobiert und er war sehr lecker. Ich wollte etwas einfaches und schnelles wählen, weil ich ihn schon am Samstag Nachmittag für das Familienfest der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg benötige. Der Erlös des Kuchenverkaufs geht in die Ausstattung der Kinderbetreungseinrichtungen und als Tante ist das für mich ein sehr guter Grund Kuchen zu backen, wenn die lieben Kinderlein dadurch neues Spielzeug bekommen!

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